ERNTEDANKFEST

Vom Danken
„Denn im Danken da liegt Segen, und im Danken preis ich ihn!“ Diese Textzeile aus dem Lied „Sing mit mir ein Halleluja“ bringt eine gedankliche Klammer um die beiden festlichen Sonntage im Oktober – Erntedank und den Sonntag der Ehejubilare – perfekt zum Ausdruck. Passenderweise wurde dieses Lied zu Erntedank (und am Cäciliensonntag) vom Chor aufgeführt. Auch das Kirchenjahr kennt Zeiten des Bittens und des Dankens. Im Frühjahr bitten wir um eine gute Ernte und das Fernbleiben von Unfällen und Krankheit. Im Herbst, wenn die Ernte eingebracht ist, sagen wir Dank für den Reichtum an Gaben, den wir aus der Natur entnommen haben. Aber auch andere Dinge verdienen es, dankend betrachtet zu werden, beispielsweise der Friede in unserem Land, die Schönheit der Schöpfung in unserer Umgebung oder die Menschen in unserem Leben. Für all das und noch mehr wurde am Erntedanksonntag ein spezieller Rahmen geschaffen. Nach dem Empfang der Erntekrone am Hauptplatz und der Prozession zur Kirche wurde im Gottesdienst besonders während der Gabenbereitung die Ernte in den Mittelpunkt gerückt, die uns dann auch nochmals in Form der anschließenden Agape präsentiert wurde. Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, besonders den Schmückern der Kirche und allen, die beim Binden der Erntekrone geholfen haben. Besonderer Dank gilt heuer dabei der Familie Leopold aus Alpeltal, die den Platz dafür zur Verfügung gestellt hat.

Danke der Bauernschaft und der Landjugend, die den Erlös aus dem „Mascherlverkauf“ – € 1.212,50 – je zur Hälfte für die Kirchenheizung und die Rückzahlung des Kirchendarlehens gespendet haben.